Produktinformation
Gürtel





Warenursprung
Die in meinem Shop angebotenen Gürtel kommen größtenteils aus Italien, das für seine Lederindustrie bekannt ist. Vereinzelt habe ich auch deutsche Gürtel im Sortiment oder solche, die in den Niederlanden hergestellt werden. Die darin verarbeiteten Häute kommen aber ebenfalls aus Italien oder Spanien. In jedem Fall stammen alle in meinem Shop angebotenen Gürtel aus europäischer Produktion. Ganz bewusst importiere ich keine Ware aus Fernost oder Billiglohnländern.

Vollrindleder
Dieses hochwertige Leder wird aus der obersten, besonders dichten Hautschicht (Haar- oder auch Narbenseite) gewonnen, die beim Rind bis zu 7 mm dick sein kann. Es weist einen dichten Faserverbund aus sehr feinen Hautfasern auf und ist äußerst robust.
Spaltleder
Spaltleder wird aus einer tieferen Hautschicht gewonnen, indem es von der Oberhaut abgespalten wird. Es ist auf beiden Seiten rau. Die Fasern sind weniger dicht und nicht so fein verflochten. Spaltleder ist dünner und weniger fest als Vollrindleder und gilt daher im Vergleich als minderwertiger. Die in meinem Shop angebotenen Spaltledergürteln sind aber immer zweilagig verarbeitet (eine gefärbte obere Schicht und ein Lederfutter), um ungefähr auf die gleiche Materialstärke zu kommen. Spaltledergürtel sind trotz der zwei Lagen weicher als Vollrindledergürtel.



Am Beispiel roter Gump Ledergürtel siehst du auf diesen Bildern, wie unterschiedlich Struktur, Farbe und Finish ausfallen können.











Veloursleder
Geprägte Lederarten
Gerbung
Die Gerbung sorgt dafür, dass die Tierhaut im trockenen Zustand nicht bricht und im nassen Zustand nicht faulig wird. Das Leder wird durch die Gerbung, d.h. einer Kombination aus chemischer Behandlung und mechanischer Bearbeitung, konserviert, unter Beibehaltung der natürlichen Faserstruktur weich und geschmeidig und somit auch temperaturbeständig gemacht. Die in meinem Shop angebotenen Ledergürtel sind überwiegend vegetabil gegerbt, d.h. nach ökologischen Grundsätzen mit pflanzlichen Gerbstoffen wie Holz-, Rinden- oder Fruchtgerbstoffen bearbeitet. Bei synthetischer Gerbung kommen chromfreie Stoffe zum Einsatz. Auf weichmachende Aldehyde wird bei der Gerbung verzichtet. Hautreaktionen beim Kontakt mit dem Leder wurden noch nicht berichtet.
Ledergeruch
Viele Kunden, die zu mir in meinen Showroom kommen, atmen tief durch die Nase ein, weil sie den typischen Ledergeruch so mögen. Ich hatte vereinzelt aber auch schon Kunden, die sich über genau diesen Geruch beschwert haben. Die verwendeten Gerb- und Farbstoffe sind gesundheitlich unbedenklich und dünsten auch nicht übermäßig aus, verleihen dem Leder aber einen charakteristischen Geruch, der produktionstechnisch unvermeidbar und kein Grund für eine Beanstandung ist. Unbehandelt würden die Häute einen Geruch verströmen, den man wirklich nicht in der Nase haben wollte! Es ist also gut, dass sie mit verschiedenen Stoffen behandelt und konserviert werden.

Bei der Färbung kommen schwermetallfreie Farbstoffe zum Einsatz. Es werden Fette zugesetzt, um dem Leder die gewünschte Weichheit zu verleihen. Das Leder wird nicht nur oberflächlich „angemalt“, sondern tatsächlich durchgefärbt. Bei der Zurichtung des Leders kann ihm ein intensiver oder auch nur seidiger Glanz verliehen werden, es kann matt gestaltet oder durch ein besonderes Finish (z.B. Wachs oder Metallicfarbe) modische Akzente erhalten, die flächig oder auch nur punktuell aufgetragen werden. Die in meinem Shop angebotenen Gürtel sind grundsätzlich farbecht und färben in trockenem Zustand nicht auf die Kleidung ab. Sie sollten aber unbedingt vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt gelagert werden, weil gefärbtes Leder genau wie Textilien von der Sonne ausbleichen kann. Vegetabil gegerbtes und gefärbtes und mit einem Wachs Finish im „Shabby Look“ behandeltes Gump Leder neigt mit der Zeit zu Farbveränderung, weshalb ich dieser Lederart weiter oben einen ausführlichen Abschnitt gewidmet habe. Bitte beachte, dass die Farbdarstellung auf deinem Bildschirm verfälscht sein kann. Die in meinem Shop gezeigten Bilder geben immer nur ein herausgegriffenes Gürtelexemplar aus einer Farbpartie wieder. Ich habe beim Einkauf unter ein und derselben Artikelnummer schon Gürtel aus unterschiedlichen Produktionschargen erhalten, die sich farblich tatsächlich unterschieden. Dieses Phänomen betrifft hauptsächlich Gump Ledergürtel, wie ich dir in den Beispielen weiter oben gezeigt habe.
Farbbezeichnungen
Ich verwende in meinem Shop die Farbbezeichnungen, unter denen ich die Gürtel einkaufe und die recht gängig und allgemein verständlich sein sollten. Ob allerdings z.B. khaki ein eher grünlicher oder eher bräunlicher Farbton ist oder was der Unterschied zwischen tabac und cognac sein soll, lässt sich nicht eindeutig definieren, denn RAL oder ähnliche Farbschemata lassen sich auf das Naturprodukt Leder nicht anwenden. Es sind einfach Farbbezeichnungen, an derer Adäquatheit du dich nicht zu lange aufhalten solltest. Nenne die Farbe, die du dir aussuchst, wie immer du möchtest. Die Produktfotos geben die Farben bestmöglich wieder. Die Farbfelder im Auswahlmenü „Farbe“ dienen nur der Visualisierung der als Wort daneben stehenden Farbe und entsprechen nicht der tatsächlichen Gürtelfarbe, da in diesem Auswahlmenü aus Vereinfachungsgründen verschiedene Nuancen zu einer Farbe zusammengefasst sind.
Kantenbeschaffenheit
Der Gürtel kann offene Kanten haben, d.h. sie bleiben nach dem Schneiden der Riemen aus der Haut unbearbeitet und sehen durch die offene Faserstruktur etwas „fransig“ aus. Dieser lässige Look ist ein modisches Detail und durchaus gewollt. Bei geschliffenen Kanten ergibt sich eine feste, geschlossene Kante in Gürtelfarbe. Vereinzelt können Gürtel auch geschwärzte Kanten haben.
Bombierte Gürtel
Druckknöpfe
Die in meinem Shop angebotenen Gürtel sind mit praktischen zwei oder drei Druckknöpfen ausgestattet, damit du die Schließe ganz schnell und einfach wechseln kannst. Es ist egal, welche Farbe die Druckknöpfe haben, da sie von der durch die Gürtelschlaufe geschobenen Gürtelspitze abgedeckt werden. Wenn die Druckknöpfe noch hervorblitzen, ist der Gürtel zu kurz gewählt. Die robusten und langlebigen Druckknöpfe werden mit einer schweren Industriemaschine angebracht und sind nicht mit Druckknöpfen vergleichbar, die z.B. als Nähbedarf erhältlich sind. Trotzdem kann es mal vorkommen, dass sich ein Druckknopf verkantet und beim Versuch des Öffnens verbiegt und sich dann gar nicht mehr öffnen lässt oder sogar ausreißt. Vor dem Versand prüfe ich jeden Gürtel und insbesondere die Druckknöpfe auf ihre Funktion. Sollte trotzdem mal ein Gürtel mit einem defekten Druckknopf bei dir eintreffen, wäre das ein Reklamationsgrund.

Es liegt in der Natur der Sache, dass der Gürtel auf der Seite, an der die Gürtelschließe montiert wird, etwas dicker aufträgt als auf der anderen Seite, denn erstens ist das Gürtelende ja um den Bügel der Schließe gelegt und dadurch schon mal doppeltes Leder, und außerdem wird noch die Gürtelspitze auf diese Seite durchgeschoben, so dass du auf einer Seite drei Lagen Leder und auf der anderen Seite nur eine Lage hast. Wenn du den Gürtel umdrehst, wirst du aber sehen, dass das umgelegte Stück Leder auf der Rückseite beschliffen ist, um die Materialstärke an dieser Stelle zu verringern, damit es sich nicht so sperrig um den Bügel der Schließe legt. Den Eindruck, dass der Gürtel auf einer Seite absteht, wirst du - wenn überhaupt - nur haben, wenn du an dir herunterschaust. Dein Gegenüber wird das aber nicht bemerken. Tendenziell liegen Gürtelschließen mit beweglichem Bügel enger am Körper an, aber der Gürtel wird auf der Druckknopfseite naturgemäß immer etwas dicker sein.

Gürtellöcher
Die meisten in meinem Shop angebotenen Gürtel verfügen über 5 Gürtellöcher. Sie sind rund und weisen einen kleinen Schlitz auf, der dafür sorgt, dass du den Kugelpin eines Buckles durch das Loch drücken kannst, dessen Durchmesser kleiner ist als die Kugel, und dass der Kugelpin nicht ungewollt wieder herausrutscht. Einige meiner Gürtel haben 6 Gürtellöcher, die schmal und oval gestanzt sind. Der Effekt, den Kugelpin nicht unbeabsichtigt herausrutschen zu lassen, ist der gleiche wie bei den runden Löchern mit Schlitz.

Besonders bei gefütterten Gürteln kann es anfänglich etwas schwer sein, die Kugel durch das Gürtelloch zu pressen. Manchmal ist der kleine Schlitz auch nicht komplett durchgestanzt. Du kannst dann das Loch, in dem du die Gürtelschließe tragen möchtest, mit einem Schraubenzieher oder einer dicken Stricknadel etwas weiten. Das Gürtelloch, das du in Benutzung hast, weitet sich sonst aber auch ganz schnell von alleine. Sollte dir ein Gürtel zu weit geworden sein, kannst du mit einer Lochzange ein zusätzliches Loch stanzen. Mehr zusätzliche Löcher sollten es nicht sein, weil dann das durch die Gürtelschlaufe geschobene Gürtelende zu lang wird. Wähle bei der Lochzange zunächst eine kleine Lochgröße und vergrößere ggf. die Stanzung, wenn du die Kugel der Schließe nicht hindurchdrücken kannst. So vermeidest du, ein zu großes Loch zu stanzen, aus dem die Kugel herausrutscht. Wenn du mit einem Cutter auch einen kleinen Schlitz einarbeiten möchtest, setze die Klinge bitte unmittelbar neben dem Loch an und schneide auf einer geeigneten Unterlage zum Loch hin und nicht in die andere Richtung, damit der Schlitz nicht zu groß wird. Für unbesetzte Gürtellöcher gibt es übrigens unter Zubehör verschiedene wechselbare Schraubnieten als besonderen Eyecatcher. Schau dort gerne mal vorbei.

Lederpflege
Gürtelschließen
Buckles
Dornschließen
Dornschließen, auch als Schnallen bezeichnet, sind die klassische und wahrscheinlich geläufigste Art von Gürtelschließen. An dem 4 cm breiten Bügel ist ein in zwei Achsen beweglicher Dorn angebracht, der durch das Gürtelloch geführt und vom Zug des Gürtels niedergehalten wird. Bei Dornschließen ist es deiner persönlichen Präferenz überlassen, wie herum du den Gürtel durch die Schlaufen deiner Hose oder deines Rocks ziehst - von links nach rechts oder umgekehrt. Es gibt offene (C-förmige) Dornschließen, bei denen der Bügel an einer Seite sitzt, oder geschlossene Dornschließen mit umlaufendem Rahmen und mittig angeordnetem Bügel. Wie du Dornschließen an deinen Gürtel montierst, findest du hier.
Material
Die in meinem Shop angebotenen Gürtelschließen bestehen aus Zamak, einer Legierung, aus der auch Modeschmuck gefertigt wird und die im Druckgussverfahren verarbeitet wird. Die Bezeichnung setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Bestandteile zusammen: Zink, Aluminium, Magnesium und Kupfer. Das Material zeichnet sich durch die perfekte Festigkeit und Härte für modische Accessoires aus. Es ist nicht magnetisch und bietet eine hohe Widerstandskraft gegen Materialermüdung und Korrosion. Zamak enthält kein Nickel und gilt daher als hypoallergen. Auch bei direktem Hautkontakt sollten sich selbst bei Menschen mit empfindlicher Haut keine allergischen Reaktionen zeigen. Zamak ist leichter als Stahl, dabei aber ähnlich widerstandsfähig und langlebig. Zamak läuft nicht an wie Silber und bedarf keiner besonderen Pflege. Einige der in meinem Shop angebotenen Schließen sind durch dekorative Oberflächenbehandlungen wie Galvanisieren oder Beschichten auch in anderen Farben als silber erhältlich.

Um die Farbauswahl in meinem Shop nicht zu unübersichtlich zu machen, habe ich bei den Schließen unter der Farbe „silber“ alles zusammengefasst, was hauptsächlich silber erscheint, ob nun glänzend, matt oder gebürstet, hell- oder antiksilber. Die meisten Schließen sind in den Tiefen des Motivreliefs geschwärzt, wodurch die Motive eine attraktive plastische Wirkung erhalten. Neben den als „gold“ zusammengefassten Tönen (glänzend, matt, gebürstet, antik/messingfarben) gibt es auch die Farbe „oro vecchio“. Aus dem Italienischen übersetzt bedeutet das einfach nur „altes Gold“. Im branchenüblichen Sprachgebrauch ist damit ein galvanisierter blasser bis gelblicher Goldton gemeint, der zu den Rändern hin oft dunkler verläuft. Unter der Farbe „roségold“ habe ich nicht nur den glänzenden Farbton, sondern auch eine Farbe zusammengefasst, die oft als „rame“ (italienisches Wort für Kupfer) bezeichnet wird. Tatsächlich ist diese Farbe aber heller als kupferfarbene Schließen, die ich ebenfalls im Sortiment habe. Zur Unterscheidung von der glänzenden roségoldenen Variante habe ich in der Artikelbezeichnung „patiniert“ hinzugesetzt, denn diese Schließen haben ein weißliches Finish.
Schließen, die ich als braun bezeichnet habe und die eine rostige Vintage Optik aufweisen, sind natürlich nicht wirklich verrostet, sondern nur farblich so gestaltet. Das gilt auch für die türkisfarbenen Schließen, die an Grünspan erinnern. Dann gibt es noch rötlich kupferfarbene Schließen, die wie die silbernen in den Tiefen des Reliefs geschwärzt sind, und komplett geschwärzte Schließen. Die Bilder sollten die metallischen Farbtöne ganz gut wiedergeben. Schließlich habe ich auch noch farbig lackierte Schließen im Sortiment. Sie weisen eine hohe Stoßfestigkeit auf und platzen bei normalem Gebrauch nicht ab. Der Lack wirkt wie emailliert. Bei all diesen Schließenfarben sei dir bitte darüber bewusst, dass es sich um Oberflächenbehandlungen oder -beschichtungen handelt. Gürtelschließen sind mechanischem Abrieb z.B. durch die Schreibtischkante oder Jeansknöpfe ausgesetzt. Trotz erstklassiger Verarbeitung ist je nach Beanspruchung ein gewisser Verschleiß ganz normal. Diese Gebrauchsspuren deuten nicht auf einen Qualitätsmangel hin.

Einige Schließen sind mit einzelnen oder mehreren Strasskristallen oder Ziersteinen besetzt. Diese Steine sind nicht so in das Metall eingefasst, dass sie von diesem gehalten würden, sondern in extra dafür vorgesehene Mulden oder Aussparungen eingeklebt. Diese Vertiefungen im Metall schützen die Steine zu einem gewissen Grad vor mechanischen Einwirkungen, und selbstverständlich kommt ein Industriekleber zum Einsatz, der für diese Materialkombination geeignet ist. Trotzdem können sich die Steine ablösen, besonders wenn sie Stößen ausgeliefert werden. Große Strasskristalle können splittern, wenn du die Gürtelschließe versehentlich auf den Boden fallen lässt. Trotz sorgfältiger Verarbeitung bergen eingeklebte Steine diese Risiken. Da nicht nachvollziehbar wäre, unter welchen Umständen ein Stein abgefallen ist, stellt dieses keinen Reklamationsgrund dar, es sei denn, eine gelieferte Schließe trifft trotz sorgfältiger Verpackung schon mit abgefallenem oder beschädigtem Stein bei dir ein. Diesenfalls erhältst du natürlich Ersatz.
Metallabrieb und Abdrücke auf dem Leder
Durch den Zug des Gürtels beim Tragen wird die Schließe auf das Leder gedrückt. Die Fasern des Leders werden an dieser Stelle komprimiert, wodurch die Schließe nach langem Gebrauch auf dem Gürtel einen sichtbaren, dunkel verfärbten und oft leicht glänzenden Abdruck hinterlässt. Auf sehr hellen Gürteln können diese Tragespuren durch Metallabrieb auch schwarz ausfallen. Diese Spuren lassen sich mit einem Schmutzradierer aus dem Drogeriemarkt etwas abmildern. Ansonsten sind diese Abdrücke auf dem Leder aber ganz normal. Du kennst dieses Phänomen wahrscheinlich auch vom Uhrenarmband.
Zubehör
Gürtelschlaufen aus Metall
Es handelt sich bei diesen Gürtelschlaufen um optionales Zubehör, denn jeder Gürtel ist ja bereits mit einer Lederschlaufe in Gürtelfarbe ausgestattet. Die Lederschlaufen gibt es leider nicht als Ersatzteile einzeln zu kaufen. Solltest du deine Lederschlaufe verloren oder verlegt haben, kannst du sie durch eine schlichte Metallschlaufe ersetzen. Die Schlaufen sind 4 cm breit und auf die Gürtel abgestimmt. Wie die Schließen sind auch die Schlaufen aus Zamak gefertigt. Ich habe Gürtelschlaufen mit Motiv, die du statt der Lederschlaufe verwenden kannst, selbst wenn du diese nicht verloren haben solltest, um eine Dornschließe zu komplettieren oder einfach als stylische Ergänzung zu einem (nicht zu breiten) Buckle.
Gürtelspitzen aus Metall
Ich habe nur zwei metallische Gürtelspitzen im Sortiment, wovon eine als Bestandteil einer dreiteiligen Dornschließe nicht einzeln zu haben ist. Insofern steht nur eine schlichte silberne Gürtelspitze in gebürsteter Optik als optionales Zubehör zur Verfügung. Sie ist aus Zamak gefertigt. Die Spitze sieht in Kombination mit einer ebenfalls gebürsteten Schließe sehr edel aus. Du wirst aber die Spitze deines Gürtels eventuell an den Kanten etwas beschneiden und je nach Lederart das Leder vielleicht etwas abschleifen müssen, damit die Metallspitze auf die Gürtelspitze passt. Die Metallspitze wird an der Rückseite mit kleinen Stiften, die in das Leder eingeschlagen werden, fest mit dem Gürtel verbunden, damit sie nicht abfällt. Du hast bei diesem Zubehör also keine Wechseloption.
Schraubnieten
Schraubnieten werden auch „Screwback Conchos“ genannt. Conchos finden beim Western Style Verwendung und sind häufig größer. Die in meinem Shop angebotenen Schraubnieten sind kleiner, weil sie eigentlich Zubehör zur Schmuckherstellung sind. Wenn du sie am Gürtel tragen möchtest, verwendest du dafür die zugehörige lange Schraube. Ich biete dir alternativ aber auch kurze Schrauben an, damit du deine Schraubnieten z.B. an einem Lederarmband mit geringerer Materialstärke tragen kannst. Die Schrauben sind nickelfrei und unbedenklich bei Hautkontakt. Wenn du die Gürtelschließe im mittleren Gürtelloch trägst, hast du zur Gürtelmitte hin noch 2 Löcher frei. In diese kannst du die Schraubnieten als reizvollen Blickfang einschrauben. Sie stören an dieser Stelle nicht, weil sie nicht durch den Bügel der Schließe geschoben werden müssen. Dadurch, dass sie geschraubt und nicht eingeschlagen werden, bleiben sie nicht dauerhaft mit dem Gürtel verbunden, sondern können gewechselt werden.



